Mit dem großen und oft gecoverten Rhythm-and-Blues-Klassiker 'Just one look' aus dem Jahr 1964 wurde die in New York geborene Soulsängerin und Songschreiberin unsterblich. In den Sechzigern zog es Doris Troy nach England, wo sie zu einer der gefragtesten Backgroundsängerinnen ihrer Zeit wurde. Sie ist unter anderem auf Alben von den
Rolling Stones, den
Hollies,
Pink Floyd,
George Harrison und
Nick Drake zu hören. In Großbritannien nahm sie auch drei Soloalben auf: Für das
Beatles-Label
Apple Records spielte sie 'Doris Troy' (1970) ein, außerdem erschienen auf englischen Labels 'Rainbow testament' (1972) und 'Stretchin' out' (1976). In den späten Siebzigern kehrte Troy zurück in die Vereinigten Staaten, wo sie unter anderem 'Can't hold on' (1977) einspielte und in dem Musical 'Mama, I want to sing' mitwirkte.